Fütterung
Das Thema Pferdefütterung kann sehr komplex
sein, wenn man sich genauer damit auseinandersetzt. Erfreulicherweise
vereinfacht es sich jedoch sehr schnell, wenn man feststellt, dass
- in gutem
Heu, das in ausreichender Menge zur
Verfügung steht, die meisten benötigten
Nährstoffe enthalten sind
- Stroh oder Äste/Zweige zum Knabberm und als
Ergänzung wichtig sind
- sich Hafer
oder Gerste bei Bedarf als
Energielieferant hervorragend eignen
- es gute Mineralfutter
gibt, die auf örtliche
Gegebenheiten (Heuprobe machen) und individuelle Bedürfnisse
des Pferdes abgestimmt
sind
Damit ist man in den meisten
Fällen Info:
Eine
genauere Betrachtung ist im Leistungs-Sport, bei
laktierenden
Stuten oder in der
Fohlenaufzucht geboten. schon fertig. Wenn
die Verdauungs- und Entgiftungsorgane aufgrund
langjähriger Fütterungsfehler nicht mehr optimal
arbeiten, können diese durch gezielte Kuren
unterstützt (Darmsanierung, Nieren- und Leberpflege) oder ganz
allgemein der Stoffwechsel gefördert werden.
Die Grundlage hierfür bilden vor allem
Kräuter, aber auch Homöopathie und Energetik.
In der Pferdefütterung kommen folgende
Punkte leider viel zu oft vor. Sie wirken sich
ungünstig auf die Funktion des
Verdauungsapparates, insbesondere der Darmflora, und somit auf die
gesamte Pferdegesundheit aus:
- ungeeignete Futtermittel (z.B. Silage,
Heulage, viele
Müsli- und Pellet-Futter, Brot, Karotten, Äpfel, ...)
- verdorbene Futtermittel (Schimmel, Milben, ranziger
Geruch)
- falsche Kraftfuttersorten (Mais, Weizen)
- Überangebot (Energie ebenso wie
Nährstoffe)
- ungeeignete Darreichungsform (zu große
Portionen, hoch angebrachte Heuraufe)
- proteinreiches Gras, oft begleitet von einem Mangel
an Vielfalt
- Überweidung, fehlendes Weidemangment
Es ist wichtig, dass Pferdebesitzer und Stallbetreiber gemeinsam gute
und praktikable Lösungen finden. Generell lohnt es sich, die
Futterzusammenstellung genauer zu betrachten beim Auftreten von:
- chronischen Erkrankungen (z.B. Rehe, Ekzem, Husten)
- Haut-, Fell- und/oder Hufproblemen
- wiederkehrenden Lahmheiten (z.B. durch Probleme an
Sehnen, Bändern oder Muskulatur)
- Rückenproblemen
- Pferd braucht lange, um "weich" zu werden
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Koliken
- Kotwasser
Ich kann hier nur einen groben Überblick geben,
berate Dich aber gerne bei weiteren Fragen. (Mail oder Kontakt)
ACHTUNG:
Bis auf Weiteres kann ich meine Dienste leider nicht mehr anbieten. Der Verleih des GPS-Halsbandes sowie der Verkauf des NHC Leitfadens wird von Kollegen/Bekannten übernommen.
Details dazu finden Sie auf den jeweiligen Seiten GPS-Tracking und NHC Leitfaden.
Zur Information sind alle Seiten weiterhin Online.
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